Egal ob man beim Essen gehen noch ein paar E-Mails checken oder beim Camping abends die Lieblingsserie streamen will, dafür das eigene Datenvolumen verwenden will niemand. Im Innenbereich haben die meisten Lokale oder Hotels bereits jetzt gut ausgebautes WLAN für die Gäste, aber Outdoor-WLAN ist bisher noch nicht so weit verbreitet. Doch auch im Außenbereich wollen Kunden oder Gäste die Vorzüge einer kostenlosen Internetverbindung nutzen können. Wie Sie WLAN für den Außenbereich richtig nutzen und davon profitieren können, erklären wir Ihnen hier.
Wer sollte WLAN im Außenbereich anbieten?
An öffentlichen Orten ist das Anbieten eines kostenlosen WLAN-Hotspots bereits Normalität. Die Nachfrage nach freiem WLAN in der Gastronomiebranche oder der Hotellerie steigt allerdings gleichermaßen, wobei hier meist auch ein weitläufiges Außenareal abgedeckt werden muss. Damit das problemlos und zuverlässig funktioniert, gibt es einige Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen. Hierzu zählen unter anderem der optimale Router, dessen Platzierung und eine passende Abdeckung der Fläche und auch wenn es nicht ganz einfach ist, alle diese Vorkehrungen zu treffen, haben Gäste grundsätzlich den Anspruch an ein Lokal, auch im Außenbereich WLAN anzubieten.
Diese Hardware brauchen Sie
Ganz zu Anfang benötigen Sie einen Outdoor-WLAN-Router mit einem stabilen Internetzugang. Wenn Ihr Außenbereich nicht allzu groß ist, etwa wie bei einem kleinen Café, könnte der Router alleine ausreichen, um diesen abzudecken. Wenn Sie eine größere Fläche abdecken müssen, dann benötigen Sie weitere Geräte, die die Reichweite des Routers erweitern. Hier kommen entweder Repeater oder Access-Points infrage, wobei Sie sich für Access-Points entscheiden sollten, wenn Sie keine Einbußen bei der Übertragungsrate haben wollen. Der Grund für den Einsatz dieser Hardware ist, dass ein normaler Router meist eine Reichweite von ca. 100 Metern hat, allerdings, nur wenn sich wirklich nichts zwischen Ihnen und dem Router befindet, und das Signal wird immer schwächer je weiter man sich vom Router entfernt. Damit auf der ganzen Fläche, die Sie abdecken wollen, guter Empfang und eine stabile Geschwindigkeit gewährleistet werden kann, sollten Sie daher Access-Points anbringen und diese mit Ihrem Router verbinden. Neben Access-Points können Sie auch mit Repeatern arbeiten, die allerdings die Übertragungsrate um die Hälfte senken können. Abschließend zu erwähnen ist auch ein Mesh-System. Dazu werden mehrere Router drahtlos miteinander verbunden, vor allem um Hindernisse zu umgehen, was vor allem auf Campingplätzen mit vielen Bäumen oder Wohnwägen wichtig ist.
Worauf muss geachtet werden?
Das wichtigste ist zunächst, dass alle Geräte die Sie verwenden für den Gebrauch im Outdoorbereich gedacht und vom Hersteller explizit dafür freigegeben wurden. Außerdem sollten Sie darauf achten, wo Sie Ihre Hardware anbringen. Denn auch wenn Outdoor-Geräte etwas robuster und eventuell wasserdicht gebaut sind, müssen Sie auf lange Sicht trotzdem vor Witterung geschützt werden, damit Sie durchgehend optimal funktionieren. Hierfür können Sie extra Aufbewahrungsboxen erwerben, die Ihre Hardware schützen. Auch die Stromversorgung müssen Sie im Voraus planen, damit Sie alle Geräte ausreichend Strom haben und die Anschlüsse dem Wetter nicht ausgesetzt sind.
Um Ihren Kunden immer zufriedenstellend WLAN anbieten zu können, sollten Sie bei der ersten Installation besonders auf den Empfang im ganzen Areal Ihres Außenbereichs achten. Denn große Pflanzen wie Hecken oder Bäume sind mit die größten Störfaktoren für den WLAN-Empfang und sollten mit zusätzlicher Hardware umgangen werden. Nur so können Sie dafür sorgen, dass Ihre Gäste durch schlechten Empfang nicht unzufrieden werden.
Sicherheit und Datenschutz
Der weitläufige Empfang des WLAN Netzwerks draußen führt dazu, dass dritte die Möglichkeit haben, sich aus der Ferne Zugang zu Ihrem Netzwerk zu verschaffen. Damit fremde Personen, die Ihr Lokal nicht besuchen wollen, Ihr WLAN nicht einfach nutzen können, bietet MeinHotspot eine sichere und einfach Lösung. Denn beim MeinHotspot Gäste-WLAN müssen Ihre Kunden sich aktiv einloggen, indem sie zumindest teilweise ihre Kontaktdaten angeben. Wenn Sie das Netzwerk auch privat verwenden, dann können Sie vom sogenannten Gastzugang gebrauch machen, der verhindert, dass sich Dritte in Ihr privates Netzwerk einloggen können. Mehr zum Thema WLAN Sicherheit lesen Sie hier.
Der Nutzen für Sie als Anbieter
Sie fragen sich bestimmt, welchen Nutzen Ihnen als Anbieter des WLAN der ganze Aufwand bringen soll. Zuallererst werden Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden um einiges steigern, denn freies WLAN wird sehr geschätzt. Doch auch Ihr zukünftiges Marketing wird vom Einsatz des Gäste-WLANs profitieren. Denn bei jedem Login eines Gasts erhalten Sie dafür seine Kontaktdaten, welche Sie für weitere Marketingaktionen verwenden können. Allen voran haben Sie dadurch die Möglichkeit, E-Mail-Kampagnen an Ihre Kunden zu versenden, die beispielsweise aktuelle Aktionen oder Sonderangebote bewerben. Wenn Sie ein Hotel betreiben, können Sie ehemalige Gäste zu einem erneuten Aufenthalt einladen und somit wieder an sich erinnern. Zudem bieten die Logins die Möglichkeit, positive Bewertungen auf Google zu sammeln und so Ihr Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern. Dadurch werden Sie automatisch besser gefunden und steigern somit auch Ihren Umsatz.
Fazit
Ohne Probleme WLAN im Außenbereich! Damit dies möglich ist, benötigen Sie zum einen die richtige Hardware, wie einen Router und eventuell Access-Points. Außerdem muss auch die Sicherheit von Ihren eigenen und den Daten Ihrer Kunden gewährleistet werden. Vor allem mit dem MeinHotspot WLAN-Hotspot haben Sie beim Thema Sicherheit volle Kontrolle und haben dazu auch die Möglichkeit, noch einen großen Nutzen aus den Logins Ihrer Gäste zu ziehen.