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Vermeiden Sie diese 8 teuren Fehler, wenn Sie Gäste-WLAN anbieten!

Ein funktionierendes Gäste-WLAN ist für Gäste in Hotel und Gastronomie mittlerweile so selbstverständlich, wie freundlicher Kundenservice order warmes Wasser in der Dusche. Um ein funktionierendes und sicheres Gäste-WLAN kommt deshalb kaum ein Betrieb mehr herum. Oftmals wird einfach ein beliebiger Router im Handel gekauft, angeschlossen und in Betrieb genommen. Doch Vorsicht! Wer nicht aufpasst, hat bald unzufriedene Gäste, Ärger mit den Behörden oder ein WLAN, das ständig überlastet ist.

Vermeiden Sie deshalb diese 8 teuren Fehler, wenn Sie Ihren Gästen WLAN anbieten möchten.

1. Die falsche Hardware verwenden

Einfache WLAN-Router für den Hausgebrauch haben nur wenig Leistung, da sie nur für sehr weniger Nutzer ausgelegt sind. Werden Geräte dieser Art jedoch für die Versorgung größerer Nutzergruppen z. B. in der Gastronomie oder Hotels eingesetzt, ist die Leistungsgrenze schnell erreicht und es kommt zu Verbindungsabbrüchen oder der Router muss ständig neugestartet werden.

Unser Tipp: Lassen Sie sich beraten, welche Hardware für Ihren Standort geeignet ist. Das hängt von der erwarteten Anzahl der Nutzer, der zu versorgenden Fläche und den baulichen Gegebenheiten ab.

2. Drahtlose Repeater verwenden

Zur Erweiterung des WLAN-Netzes werden von vielen Herstellern sogenannte Repeater angeboten, mit denen sich das WLAN drahtlos verstärken lässt. Was zunächst nach einer einfachen Lösung klingt, entpuppt sich im professionellen Umfeld oft als störungsanfällig für fremde Signale von Telefonen, Garagenöffnern, Babyphones usw. Zudem haben Repeater einen geringen Datendurchsatz und werden zum “Flaschenhals”.

Unser Tipp: Das Verlegen von Kabeln ist ein zusätzlicher Aufwand, den man gerne vermeidet. Wer jedoch ein langfristig stabiles WLAN-Netz möchte, sollte zusätzliche WLAN-Sender (Accesspoints) immer per Netzwerkkabel anbinden.

3. Irgendeinen WLAN-Kanal nutzen

Es ist wie beim Radio – zwei Sender können nicht auf einem Kanal senden. Wenn sich mehrere WLAN-Netze einen Kanal teilen, kommt es zu Verbindungsabbrüchen und das Netz wird langsam. Prüfen Sie mit Apps wie “WiFi Analyzer” (für iPhone und Android) Ihre Umgebung auf wenig genutzte Kanäle und nutzen Sie diese beim Konfigurieren Ihrer WLANSender. Aktivieren Sie außerdem auch das modernere 5 GHz WLAN.

Unser Tipp: Eine Analyse der Wifi-Umgebung und eine darauf angepasste Konfiguration Ihrer WLAN-Sender kann die Qualität und die Geschwindigkeit Ihres WLAN enorm verbessern. Holen Sie sich dafür ggf. Hilfe von einem Profi.

4. Das WLAN nicht vor Angriffen schützen

Wie Bushaltestellen ist auch öffentliches WLAN der Gefahr von Vandalismus ausgesetzt. Egal ob Angriffe aus Langeweile oder zum Datendiebstahl stattfinden – ihr WLAN sollte mit einer Firewall gegen fremde Zugriffe geschützt sein. Ihre Gäste vertrauen ihrem Netz schließlich ihre Daten an. Besonderen Schutz sollten ihre Firmen internen Geräte genießen. Diese müssen unbedingt in einem separaten Netzwerk betrieben werden.

Unser Tipp: Lassen Sie ihr WLAN auf jeden Fall von einem Profi gegen Hacker und Manipulation absichern, damit Daten ihrer Gäste und Ihre Eigenen nicht in fremde Hände geraten und Ihr WLAN nicht bewusst gestört werden kann.

5. Die Signal-Qualität nicht beachten

WLAN-Signale können immer von außen gestört werden. Denn die verfügbaren Kanäle teilt sich das WLAN mit anderen WLAN-Netzen aus der Umgebung. Die Kanal-Umgebung kann sich mit der Zeit verändern und plötzliche Störungen verursachen. Es bietet sich daher an, regelmäßig die Qualität zu prüfen und ggf. die Konfiguration anzupassen.

Unser Tipp: Nutzen Sie Tools wie z. B. “WiFi-Analyzer” (für iPhone und Android) um die Signal-Qualität zu messen, die Belegung von Kanälen zu prüfen und freie Kanäle zu identifizieren.

6. Den Marketing-Effekt vernachlässigen

Gäste-WLAN kostet nur Geld? Das war gestern. Denn ihr WLAN kann Ihnen dabei helfen Angebote zu bewerben, Nutzerkontakte zu erhalten, SocialMedia-Follower zu gewinnen und gute Google-Bewertungen zu bekommen. Alles was Sie dafür benötigen, ist ein WLAN-Partner wie Meinhotspot – denn mit unserem System lassen sich alle Marketing-Möglichkeiten spielend leicht einrichten. Damit wird Ihr WLAN zum Umsatz-Booster.

Unser Tipp: Der Betrieb eines professionellen Gäste-WLANs verursacht zwar ein paar Kosten, aber mit der Nutzung als Marketing-Instrument lassen Sie Ihr Gäste-WLAN für Ihr Geschäft und Ihren Umsatz arbeiten.

7. Rechtlich nicht abgesichert sein

Mit Sperr-Anordnungen, Abmahnungen oder Ermittlungsanfragen von Staatsanwaltschaften möchte sich niemand herumärgern. Zwar wurden kostenpflichtige Abmahnungen mit der Abschaffung der Störerhaftung unterbunden. Gerichtliche Verfahren bei einem Missbrauch des WLANs durch Gäste, besonders bei Straftaten, drohen jedoch nach wie vor. Ihre eigene IP-Adresse sollte daher nach außen niemals sichtbar sein.

Unser Tipp: Sichern Sie sich gegen alle rechtlichen Risiken mit einem VPN fähigen Gäste-WLAN, wie z. B. dem Meinhotspot-System, ab. Damit ist die IPAdresse Ihres Anschlusses nach außen nicht sichtbar. Sie sind 100 % geschützt.

8. Das WLAN nicht updaten

Technik- und Sicherheitsstandards ändern sich laufend. Netzwerkgeräte wie Router, Hotspots und Accesspoints müssen daher regelmäßig geupdated werden, um keine Einfallstore für Angriffe aus dem Internet oder durch Hacker im Empfangsbereich des WLANs zu bieten. Ein nicht aktuelles WLAN kann außerdem dazu führen, dass sich moderne Geräte nicht mehr richtig verbinden können.

Unser Tipp: Prüfen Sie die Geräte Ihres WLAN-Netzes alle 6 Monate auf Updates oder nutzen Sie ein System wie Meinhotspot, bei dem alle Aktualisierungen automatisch erledigt werden, um stets ein stabiles WLAN anbieten zu können.

 

Beim Anbieten von Gäste-WLAN muss so einiges beachtet werden. Sonst drohen Ärger mit Gästen, technische Störungen oder rechtliche Auseinandersetzungen. Mit dem Meinhotspot-WLAN können Sie sich entspannt zurücklehnen und Ihr Gäste-WLAN zusätzlich noch als Marketing-Instrument nutzen und Ihen Umsatz nachhaltig steigern.

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Wie der Name „Meinhotspot“ entstand

Eine Absperrung an der ein Aufkleber mit der Aufschrift "Meingast.at" klebt.

Heute möchte ich mal die kleine Anekdote erzählen, wie der Name „Meinhotspot“ eigentlich entstanden ist. Als ich 2006, noch ganz alleine auf weiter Flur, damit begann WLAN-Hotspots anzubieten brauchte ich noch einen griffigen Namen. Das war gar nicht so einfach, denn der Name musste ja auch als Domain noch verfügbar sein. Also hatte ich die Frage nach einem geeigneten Namen die ganze Zeit im Kopf. So auch, als ich im Skiurlaub im österreichischen Nauders war. Während ich also in der Warteschlange am Skilift stand, fiel mein Blick auf einem Aufkleber, der an der Absperrung klebte und auf einen Service hinwies: meingast.at. Ein traditionsreicher Anbieter von Fahrzeug- und Lifttechnik, den es natürlich auch heute noch gibt.

Der Name blieb mir sofort im Kopf und fast von alleine formte sich daraus „Meinhotspot“. Zurück in meiner Unterkunft (mobiles Internet war 2006 kaum verfügbar und im Roaming schon gar nicht bezahlbar) schaute ich nach der Verfügbarkeit der Domain – und hatte Glück. Seit diesem Tag war klar, dass alles was nun folgen würde unter dem Namen „Meinhotspot“ angeboten wird.

Vielleicht sollte ich den „Kollegen“ von Meingast.at mal eine nette Grußbotschaft senden und mich für die Inspiration bedanken. Da ich nach wie vor regelmäßig in Nauders bin muss ich immer wieder schmunzeln, wenn ich den Aufkleber an den Absperrungen sehe und denke: verrückt – das ist nun schon über 10 Jahre her.

(Kommentar von Felix Schönfelder, Jonathan Sauppe, Inhaber und Geschäftsführer der Meinhotspot GmbH)

Allgemein Marketing

Neu: Zugriff auf einzelne Netzwerk-Geräte zulassen

Standardmäßig ist im Gäste-Netzwerk der Zugriff auf Geräte untereinander blockiert um die Daten Ihrer Gäste zu schützen. In Einzelfällen kann es aber sinnvoll sein, den Zugriff auf bestimmte Geräte zuzulassen. Z.B. wenn ein Netzwerk-Speicher, ein Drucker oder vernetzte Whiteboards zur Verfügung gestellt werden sollen.

Genau das ist nun möglich. Die entsprechenden Geräte müssen dafür lediglich in das neue, separate Netz (Share) eingebunden werden. Unser Support hilft Ihnen gerne bei der Einrichtung.

Gruppe von Netzwerkgeräten - einige GEräte sind von der Client-Isolation ausgenommen so dass auf diese zugegriffen werden kann.
Nutzer-Geräte sind isoliert. Ausgewählte Geräte sind jedoch erreichbar.
Allgemein Technik

WLAN im Einzelhandel: Service für Gäste – Mehrwert für Betreiber

Wenn es um WLAN für Gäste geht, denkt man zunächst an Cafés, Hotels oder Campingplätze. Doch richtig eingesetzt, ist das Thema WLAN-Hotspot auch für den Einzelhandel interessant. Die wichtigsten Vorteile fassen wir in diesem Blog-Artikel zusammen.

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1.) Stabiles WLAN für Kassensysteme, Musik-Streams und andere Online-Dienste

Immer mehr Geräte im Geschäftsbetrieb setzen auf eine Internetverbindung. Moderne iPad-basierte Kassensysteme wie z.B. Inventorum oder Orderbird setzen auf WLAN.  Handgeräte für Warenwirtschaft oder Bestellaufnahme kommunizieren über WLAN und die Beschallung der Geschäftsräume läuft nicht selten über Spotify, YouTube oder andere Streamingdienste. Kurz gesagt: Netzwerk und WLAN bilden zunehmend das Rückgrat der modernen Infrastruktur im Einzelhandel und müssen daher extrem robust und zuverlässig funktionieren. Genau das leisten professionelle Hotspot-Systeme parallel zum Gäste-Netz: ein stabiles Netzwerk für den Betreiber und dessen Business-Anwendungen.

2.) Datensicherheit

Das Problem mit der Sicherheit ist, dass man sie erst bemerkt, wenn sie fehlt. Gerade Netzwerke, die auch öffentlich zur Verfügung gestellt werden, müssen einem entsprechenden Sicherheitsstandard genügen, damit die Geräte der Gäste und vor allem das Netzwerk und die Geräte des Betreibers nicht gefährdet werden. Man weiß nie, welche Schadsoftware Nutzer unwissentlich auf ihren Geräten herumtragen. Und leider gibt es auch Nutzer, die schlecht eingerichtete WLAN-Hotspots bewusst missbrauchen. Kurz gesagt: ein Netz, das professionell genutzt wird, sollte auch immer professionell konfiguriert sein.

Netzwerkskizzen. Auf der linken Seite ein ungeschütztes Netz in dem jedes Gerät aufeinander zugreifen kann. Auf der rechten Seite das MeinHotspot-WLAN in dem alle Geräte isoliert sind.

3.) WLAN: Kundenbindung im Einzelhandel

WLAN ist Service am Kunden

Allein das WLAN-Schild an der Eingangstür zeigt: wir möchten, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen. Da heutzutage jeder sein stets knappes Datenvolumen im Hinterkopf hat, wird freies WLAN so gut wie immer dankbar angenommen und das Smartphone direkt damit verbunden. Das ist für den Einzelhändler eine komfortable Situation, denn er ist dadurch mit seinem Geschäft auf dem Display der Kunden.

Fall 1: ein neues Angebot

Sie möchten ein neues Produkt einführen oder auf eine Aktion aufmerksam machen. Während Flyer und Poster schnell im Kampf um die Aufmerksamkeit des Kunden untergehen, genießt die Login-Seite Ihres WLANs die ungeteilte Aufmerksamkeit des Nutzers. Platzieren Sie in Bild und Text Ihr Angebot oder Rabatt-Codes, die am „Point Of Sale“ eingelöst werden können. Die Nutzer sind schließlich bei Ihnen vor Ort – einem direkten Kauf steht also nichts mehr im Weg. Die Inhalte Ihrer Login-Seite können Sie übrigens ganz bequem im Browser bearbeiten.

Fall 2: der Quengelpartner

Das Szenario ist bekannt: wenn Pärchen einkaufen gehen, langweilt sich häufig einer der beiden – je nach Geschäft. Gäste-WLAN ist ein willkommenes Angebot für den Wartenden, beschert so der anderen Seite ein ungetrübtes Shoppingerlebnis und dem Einzelhändler mehr Umsatz.

Fall 3: Kunden binden

Kundenbindung ist im Einzelhandel immer ein Thema – denn auch zufriedene Kunden kommen nur dann wieder, wenn man in ihrer Erinnerung bleibt. Auch nach dem Verlassen des Geschäftes kann man den Kontakt aufrechterhalten, indem man diese Kunden mit Neuigkeiten versorgt. Das ist ein praktischer Weg, sich regelmäßig wieder in deren Gedächtnis zu rufen. Gäste-WLAN hilft dabei, Kunden zu Facebook-Fans zu machen oder sie als Newsletter-Abonnenten zu gewinnen. In der Online-Verwaltung lässt sich dafür einfach der „Social Login“ oder die Newsletter-App aktivieren. Sie wollen sich mit der Einrichtung nicht beschäftigen? Auch in Ordnung – das übernehmen wir gerne für Sie. Sprechen Sie uns einfach an.

Fall 4: direktes Kunden-Feedback

Glückliche Kunden schweigen leider häufig, unzufriedene Kunden hingegen beschweren sich oftmals gleich öffentlich. Es sei denn, es gibt die Chance, das Feedback direkt vor Ort loszuwerden. Auf der MeinHotspot-Portalseite, die jedem Nutzer angezeigt wird, kann das Geschäft mit einem Klick bewertet und bei Bedarf ein Kommentar abgegeben werden. In der Statistik können regelmäßig der Grad der Kundenzufriedenheit abgelesen und die Kommentare gesichtet werden. Der Vorteil: Positives Feedback wird eher vor Ort als später geäußert. Kritik wiederum landet direkt beim Geschäft – und nicht in den sozialen Medien.

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Allgemein Marketing

Neue Regelung zur Störerhaftung – was ändert sich?

Update am 5.4.2017

Die Bundesregierung hat im April 2017 beschlossen das Telemediengesetz erneut zu ändern. Dieser Entwurf sieht vor, dass im Fall von kriminellen Handlungen der Betreiber des betroffenen Anschlusses zu so genannten Netzsperren verpflichtet werden kann.

Der Betreiber des Anschlusses wird also dazu verpflichtet den Zugriff auf bestimmte Inhalte wirksam zu unterbinden. Tut er das nicht, kann der Betreiber mit teilweise erheblichen Kosten in die Haftung genommen werden.

Unberührt bleibt außerdem die Verfolgung schwerer Straftaten. Hier wird im Falle eines ungeschützten Anschlusses weiterhin der Betreiber Ansprechpartner ermittelnder Behörden wie Polizei und Staatsanwaltschaft sein.

Update am 15.09.2016

Die Bundesregierung hat beschlossen, das Telemediengesetz zu ändern und den Betreibern offener WLAN-Netze ein so genanntes Providerprivileg einzuräumen. Grundlegend wurde somit die Störerhaftung nicht abgeschafft, sondern nur der entsprechende Paragraph abgeändert. Die Anwälte der Rechteinhaber berufen sich in Abmahnungen nun auf den Unterlassungsanspruch.

Zusätzlich hat der europäische Gerichtshof am 15.09.2016 beschlossen, dass im Missbrauchsfall das WLAN mit einem Passwort geschützt werden muss und die Herausgabe des Passwortes nur gegen Erfassung der Identität des Nutzer erfolgen darf. Im Grunde handelt es sich um eine Art Fahrtenbuch für die WLAN-Nutzung.

Was ändert sich?

Wird ein Anschluss als Ausgangspunkt krimineller Handlungen ermittelt, mahnen die Anwälte der Rechteinhaber den Betreiber des Anschlusses auf Basis des „Unterlassungsanspruchs“ ab. Der Betreiber muss dann sicherstellen, dass der Missbrauch des Anschlusses, auch wenn dieser durch einen Gast verursacht wurde, an seinem Anschluss effektiv verhindert wird. Außerdem muss die Identität der Nutzer, z.B. durch eine Ausweiskopie erfasst werden. Tut er das nicht, wird dies als systematischer Verstoß verfolgt und der Betreiber wird in die Haftung genommen (siehe auch Artikel auf netzpolitik.org). Bei Nichtbeachtung muss mit Strafen von bis zu 250.000 EUR gerechnet werden (n-tv.de berichtete)

Die bekannten Abmahn-Kanzleien Rasch und Frommer haben sich bereits zu den Gesetzesänderungen geäußert und angekündigt, unverändert Abmahnungen bei Missbrauch zu versenden (Die „Welt“ berichtete).

Der CDU-Netzpolitiker Thomas Jarzombek sagt gegenüber dem Blog golem.de: „Das Providerprivileg bedeutet nicht […], dass man von allem befreit ist.“
Auch muss bei schweren Straftaten weiterhin mit polizeilichen Ermittlungen gerechnet werden. Da die IP-Adresse zum Anschluss des jeweiligen Betreibers führt, wird dieser auch weiterhin Gegenstand der Ermittlungen sein.

Mit einem Gäste-WLAN von MeinHotspot sind Sie sicher!
Da Sie als Kunde von MeinHotspot generell nicht mit Ihrer IP-Adresse in Erscheinung treten, besteht für Sie weiterhin kein Risiko.

Was sind die Pflichten als Betreiber?
Auch hier gilt: Betreiber eines MeinHotspot-WLANs müssen nichts unternehmen. Betreiber, die allerdings ihr eigenes WLAN zur Verfügung stellen, sind verpflichtet, ihr WLAN zu verschlüsseln und die Identität eines jeden Nutzers festzustellen.

IT- und Datensicherheit
Für den Schutz der eigenen Daten (z.B. auf Kassen- oder Rezeptionssystemen) bzw. der Daten der Nutzer ist auch weiterhin der Betreiber selbst verantwortlich. Fehlende Schutzmaßnahmen in WLAN-Netzen können zu unberechtigten Zugriffen auf die Daten des Hotspot-Betreibers (bzw. dessen privates Netzwerk) und denen der Nutzer führen. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich auch mit Schadsoftware infizierte Geräte zum WLAN verbinden, müssen ebenfalls vom Betreiber Maßnahmen gegen SPAM-Missbrauch, Botnetze und Eindringversuche ergriffen werden.

hotspot-infrastructure

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Stabile WLAN-Netze: Kabel statt WLAN-Repeater

Wir werden öfter mal gefragt, warum man Netzwerke im Business-Bereich nicht genau so aufbauen kann wie man es aus Privathaushalten kennt. Denn dort lässt sich die Sendereichweite ja ganz bequem erweitern, in dem man mit so genannten WLAN-Repeatern arbeitet. Das Verlegen von Kabeln spart man sich damit.

Für professionelle Netzwerke ist das aber keine Option. Warum das so ist und was es für Alternativen gibt um auch langfristig Spaß mit dem Netzwerk zu haben erklären wir in diesem Blog-Artikel.

Grundlegend kann man sagen: die Verbindung zwischen den einzelnen eingesetzten Komponenten ist entscheidend für die Stabilität des gesamten Netzes. Deshalb sollte man an dieser Stelle nichts dem Zufall überlassen.

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Bequem, aber nicht sinnvoll: WLAN-Repeater

Hierbei handelt es sich zwar um die bequemste, gleichzeitig aber auch um die instabilste Variante. Denn der gesamte Datenverkehr aller Nutzer, die mit dem Repeater verbunden sind, läuft über die Funkbrücke und bringt diese damit schnell an ihre Leistungsgrenze – es kommt zu Verbindungsabbrüchen. Zu Hause funktioniert es noch, weil die Verbindung meistens von nicht mehr als 3 oder 4 Leuten genutzt wird. Bei Gäste-Netzwerken wird man damit nicht glücklich.

Die Qualität der WLAN-Verbindung ist außerdem stark von örtlichen Einflussfaktoren abhängig. Die schlimmsten WLAN-Bremsen für die derzeit dominierende 2.4 GHz-Frequenz sind Wasser(Leitungen), Stahlbeton, Stahlträger, Fußbodenheizungen, fremde WLAN-Netze und Wände. Und leider senden nicht nur WLAN-Geräte auf dem 2,4 GHz-Band. Daher können Geräte wie Babyphone, Garagenöffner, DECT-Telefone – aber auch Mikrowellen die WLAN-Signalstärke beeinträchtigen.

Fazit: WLAN-Repeater sind äußeren Störfaktoren unterworfen, was zu Unterbrechnungen führen kann. An einem Tag läuft alles prima und am nächsten Tag stellt jemand z.B. ein Babyphone auf und es kommt zu Störungen. Zu Hause ist das eine Lösung – im professionellen Umfeld nicht.

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Die beste Variante: Netzwerkkabel

Eine Verkabelung mit Netzwerkkabeln (So genannte Patchkabel) ist dabei die zuverlässigste Variante und sollte trotz des vergleichbar hohen Erstaufwandes möglichst bevorzugt werden. Die maximale Kabellänge beträgt hierbei 100m.

Fazit: Lieber der kurze Schmerz durch das Verlegen von Netzwerkkabeln als das lange Leiden durch ständige Störungen.

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Bequemer Kompromiss mit Einschränkungen: Netzwerksignal per Stromnetz übertragen

Sogenannte PowerLine-Adapter ermöglichen die Übertragung des Netzwerksignals über das Stromnetz. Dafür sollten sich die Steckdose, in die das Signal eingespeist und die aus der es entnommen wird idealerweise im gleichen Stromkreis befinden. Leider können Verbraucher im Stromnetz die Signalqualität beeinflussen. Dieser Übertragungsweg ist daher, im Gegensatz zu einem Netzwerkkabel, nicht vor äußeren Einflüssen geschützt und kann in einzelnen Fällen störungsanfällig sein.

Fazit: diese Variante muss vor Ort getestet werden. Wenn es klappt, kann man damit ggf. das Verlegen von Netzwerkkabeln umgehen. Aber: Störungen durch andere Verbraucher im Stromnetz können nicht ganz ausgeschlossen werden und das kann zu einer instabilen Übertragung führen. Wenn dies festgestellt wird, kommt man um das Verlegen von Netzwerkkabeln nicht herum.

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Alternative: bestehende Kupferleitungen nutzen

Zweidrahtwandler ermöglichen die Übertragung des Netzwerksignals über zwei Kupferdrähte, wie sie bei Telefonverkabelungen, die in fast allen Gebäuden vorhanden sind, zum Einsatz kommen. Oft sind in der Telefonverkabelung freie Litzen übrig, die dafür verwendet werden können. Leider sind Medienwandler vergleichsweise teuer. Wenn man jedoch lange Wege überbrücken oder aufgrund der Bedingungen vor Ort keine neuen Kabel verlegen kann sind Medienwandler eine dankbare Variante.

Fazit: Durch die Nutzung einer bestehenden Verkabelung spart man sich Verlegearbeiten und erhält trotzdem eine maximale Verbindungsstabilität. Allerdings sind Zweidrahtwandler teurer als PowerLine-Adapter – dafür aber auch stabiler.

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Öffentliche WLAN-Hotspots und Datensicherheit

Viele Reisende nutzen gern sogenannte WLAN-Hotspots, da der Handytarif ihres Smartphones keine günstige mobile Datenübertragung anbietet oder das immer knappe Datenvolumen geschont werden soll. Zudem ist die Schnelligkeit dieser Hotspots oftmals besser, als wenn lediglich das Mobilfunknetz genutzt werden würde. Leider schwingt bei der Nutzung nicht professionell eingerichteter Hotspots stets ein erhöhtes Risiko von unerwünschtem Datenzugriff nach Hacker-Manier mit. Da die Gäste mittlerweile jedoch fast selbstverständlich ein kostenfreies WLAN in öffentlichen Einrichtungen oder Gastronomien erwarten werden mancherorts handelsübliche WLAN-Router, die für den Privatgebruch konzipiert wurde, als WLAN-Hotspot eingesetzt. Neben dem Aspekt der Störerhaftung entsteht damit auch ein stark erhöhtes Sicherheitsrisiko für die Daten der Gäste. Mittlerweile gibt es bedauerlicherweise sogar Apps, die den Fremdzugang in ungeschützte Handys erleichtern oder infizierte Geräte zu so genannten Botnetzen – also z.B. Spam-Netzwerken – verbinden.

MeinHotspot schützt die Geräte der Gäste und das Netzwerk der Betreiber

Das MeinHotspot-WLAN verhindert den Download von Schadsoftware und blockt sowohl Angriffe von außen als auch Versuche von Gästen auf andere Nutzer oder in das lokale Netz des Betreibers zu gelangen. Denn oft sind Rezeptions-Computer, Kassensysteme, Buchungsterminals oder ähnliche Geräte auf denen sensible Daten gespeichert sind ebenfalls mit dem Netzwerk verbunden. Versucht sich das infizierte Gerät eines Nutzers zu einem SPAM- oder DDoS-Netz zu verbinden wird dies durch die aktive Firewall in unseren VPN-Servern automatisch erkannt und geblockt.

Auch die Nutzer selbst können zum Schutz ihrer Geräte beitragen

Nicht immer surft man über ein rundum abgesichertes WLAN-System wie das von MeinHotspot. Private Anschlüsse zu Hause oder in Eigenregie eingerichtete WLAN-Hotspots sind oft gar nicht gesichert. Es ist daher immer sinnvoll, die eigenen Geräte aktuell zu halten und abzusichern. Der Basisschutz von Handy, Laptop oder Tablet ist enorm wichtig. Windowsgeräte sollten automatische Updates aktiviert haben, das muss im Menü der Systemsteuerung eingestellt werden. Auch der Firewall muss eingeschaltet sein. Dem Windows-System sollte als Netzwerk-Art das möglichst Attribut „öffentlich“ zugeordnet werden. Daraufhin wird das Betriebssystem das Gerät auf besondere Weise schützen. Ein aktueller Virenscanner ist ebenso von Vorteil. Auch unter Android müssen das System und sämtliche Apps auf dem aktuellsten Stand sein. Auch diesen Geräten wird die Verwendung von Anti-Viren-Software empfohlen. Es gibt mittlerweile sogar zuverlässige Apps, die im Falle eines Diebstahls das Gerät orten und die Inhalte löschen können, um unerwünschten Fremdzugriff zu verhindern. Ein Betriebssystem, das immer auf dem aktuellsten Stand gehalten wird, ist auch bei sämtlichen Apple Geräten, die unter iOS laufen, entscheidend. Im AppStore wird regelmäßig über anstehende Updates informiert.

Die Sicherung des Handys über Passwort, Sperrmuster oder PIN-Code ist ein zusätzlicher Schutz vor Fremdzugriff, der nicht außer acht gelassen werden sollte. Auch sollte z.B. Bluetooth und WLAN nur im Bedarfsfalle aktiviert sein und nicht dauerhaft. Auch so kann einem unerwünschtem Zugriff Dritter entgegengewirkt werden. An unsicheren Hotspots, die nicht von einem renomierten Anbieter stammen ist es ggf. sicherer eine mobile Datenverbindung von einem Anbieter wie z.B. DeutschlandSIM zu nutzen.

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DSL-Anbieter: Angebote besser genau prüfen

Das Internet ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken und erfüllt viele nützliche Funktionen. Fast alle deutschen Haushalte haben inzwischen einen Internetanschluss und Gäste fordern einen Zugang per WLAN als Service ein. Indessen wählen Verbraucher jedoch nicht immer den besten Tarif und entscheiden sich im ungünstigsten Fall aufgrund verwirrender Werbveversprechen  für Lösungen, die wenig Leistung zu hohen Kosten anbieten. Ein umfassender Tarifvergleich kann da Abhilfe schaffen.

Leistungsdaten des Providers prüfen
Die Frage nach Bandbreite und Geschwindigkeit stellt sich in den allermeisten Fällen zuerst. Immerhin möchte man möglichst verzögerungsfrei Webseiten laden, Videos anschauen oder den Anschluss parallel für Gäste freigeben. Langsame Verbindungen zehren an den Nerven und kosten unnötig Zeit. Doch bei den DSL-Tarifen tun große Unterschiede auf. Es werden sowohl DSL-Verbindungen mit 6.000 als auch mit 100.000 kBit/s angeboten. Diese Differenz wird nicht alleine vom Provider entschieden, sondern hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Der Netzausbau ist noch nicht überall vorangeschritten und Verbraucher haben in ländlichen Gebieten laut breitbandprofis.com nur eine geringe Auswahl. Man muss daher erst einen Verfügbarkeitscheck machen, der die Anzahl Provider und Tarife aufzeigt, die vor Ort tatsächlich zur Verfügung stehen.

Tarife: Sonderangebote genau prüfen
Neben Leistungsdaten gibt es natürlich Unterschiede bei den Preisen. Tarife für das Internet werden häufig mit Sonderangeboten beworben, die mit einem günstigen Angebot und guten Leistungsdaten locken. Gelegentlich verbergen sich dahinter aber versteckte Kosten, die nicht sofort ins Auge stechen. So ist vielleicht noch das erste Jahr der Nutzung günstig, aber spätestens im zweiten Jahr ist der Tarif deutlich teurer als vergleichbare Angebote. Auch Einrichtungkosten können einmalig erhoben werden und sollten zu den Gesamtkosten addiert werden. Viele Sonderangebote laufen meist über zwei Jahre und verlängern sich automatisch um ein weiteres Jahr, wenn nicht zuvor widersprochen wird. Verbraucher sollten die Sonderangebote aus diesem Grund näher prüfen, ehe sie sich für ein Angebot entscheiden.

Wie so oft sollte, besonders bei längeren Vertragslaufzeiten, genau geprüft werden ob der Inhalt tatsächlich den Marketingversprechen gerecht wird.

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Offenes WLAN in Deutschland

Deutschland gilt als WLAN-Wüste. Wir sind dabei etwas dagegen zu unternehmen.

Deutschland gilt europaweit als WLAN-Wüste. Die Haftungsrisiken schrecken viele potentielle Betreiber ab. Dabei ist der Bedarf durchaus vorhanden. Laut einer Studie des Hardware-Herstellers Lancom nutzen 90% der Befragten WLAN-Hotspots, wenn diese verfügbar sind. Das ist eine beachtliche Zahl – vor allem wenn man das derzeit noch geringe Angebot an freien WLAN-Hotspots dagegen hält.

Potenzielle Anbieter gibt es viele – doch 59% verzichten aus Angst vor Haftungsfragen darauf einen WLAN-Hotspot anzubieten. 43 % haben Sicherheitsbedenken und stellen deswegen kein WLAN zur Verfügung.

Die Befürchtungen potenzieller Hotspot-Betreiber sind durchaus berechtigt, denn gezielte Angriffe auf Gäste in Hotels häufen sich (Meinhotspot berichtete: https://meinhotspot.com/blog/gezielte-cyber-angriffe-auf-gaeste-durch-gaeste-in-hotels-nehmen-zu/). Und neben der Haftungsfrage ist das Thema der Sicherheit inzwischen midestens gleichberechtigt.

Für den reinen Schutz vor der Haftung gibt es mittlerweile mehrere Anbieter auf dem Deutschen Markt. Meinhotspot bietet darüber hinaus aber auch einen effektiven und tagesaktuellen Schutz für Netzwerksicherheit. Somit kann der Hotspot am eigenen DSL-Anschluss angeboten werden und die Geräte der Gäste sind vor unberechtigten Zugriffen geschützt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Angriffe von anderen Gästen ausgehen oder aus dem Internet kommen. Selbst wenn sich ein Gast mit einem infizierten Gerät verbindet, wird etwaige Schadsoftware erkannt und blockiert.

Es gibt ca. 250.000.000 WLAN Geräte in Deutschland – viele Besitzer dieser Geräte sind ganz sicher Ihre Gäste oder Kunden.
Wenn Sie sorgenfrei einen Hotspot anbieten möchten, beraten wir Sie gern.

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Statistik der geblockten Viren im Mai 2015

Im Mai haben wir unsere Kunden und die Nutzer unserer Hotspots vor insgesamt 4507 Viren geschützt.
Unser System filtert schadhafte Software zentral heraus, so dass alle geräte, die über einen MeinHotspot ins Internet gehen automatisch geschützt sind.

Hier ist die Liste der häufigsten Bedrohungen, die wir geblockt haben:

viren-stat

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